im Anfang war das Wort
ein abstrakter Pinselstrich.
aber irgendwann konnten wir
kunstvoll alles beschreiben –
überall Bildnisse,
verwortet, verortet im Kopf.
Sprache erfasste jede Nuance
immer neuer Gemälde,
Gefühle, Gerüchte;
Sprache sprühte Götzen-
bilder an Hirnwände.
das Heilige wohnt,
wo es abstrakt gemalt wird.
Bild und Text: © Marlies Blauth
Dieses Gedicht entstand im Rahmen des frapalymo-Projekts von
Sophie Paulchen.
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